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Beiträge zur Kirchengeschichte
Inhaltsverzeichnis
© Das Copyright für alle Beiträge liegt bei den jeweiligen Autoren.- T. Berke: Zum 75. Todestag: Besinnung auf Dietrich Bonhoeffer
Wer kennt ihn nicht, den Theologen und evangelischen Pfarrer Dietrich Bonhoeffer? Im Alter von 39 Jahren wurde er auf persönlichen Befehl Hitlers kurz vor Kriegsende am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg ermordet. Mit ihm die führenden Köpfe des Widerstands gegen Hitler in der deutschen Abwehr: Admiral Wilhelm Canaris, Hans Oster, Karl Sack und Ludwig Gehre. Bonhoeffer war in dieser Widerstandsgruppe der einzige Theologe. - W. Krause: Dietrich Bonhoeffer - Eine Skizze seines Lebens anlässlich seines 60.Todestags am 9.4.1945
Dietrich Bonhoeffer wurde am 4.2.1906 in Breslau zusammen mit seiner Zwillingsschwester Sabine als 6. und 7. von 8 Geschwistern geboren. Sein Vater Karl Bonhoeffer (l868-1948) war Professor für Psychiatrie und Neurologie und stammte aus einer führenden Schwäbischen Familie; Bürgermeister, Akademiker und Geistliche waren die Vorfahren. Seine Mutter Paula, geb. von Hase (1876-1951), eine examinierte Lehrerin, war die Tochter des ehemaligen Hofpredigers in Potsdam und Breslauer Professors für Praktische Theologie Karl Alfred von Hase, ein Sohn des berühmten Jenaer Kirchenhistorikers Karl August von Hase, des Verfassers des sog. "Hutterus redivivus", ein dogmengeschichtliches Lehrbuch im Geist der altprotestantischen Orthodoxie. - T. Berke: 80 Jahre Büchenbeurener Erklärung:
Mutige Thesen aus dem Kirchenkampf haben aktuelle Bedeutung Am 19. Januar 1934 bewiesen evangelische Pfarrer Mut. Sie verfassten in Büchenbeuren eine Erklärung zu „Lehre und Ordnung der evangelischen Kirche“. Der drohenden Gleichschaltung der evangelischen Kirche mit dem NS-Staat wollten sie damit etwas entgegensetzen. Die Bedrohung kam nicht allein von außen, sondern auch von innen. Eine ganze Reihe von Pfarrern, Synodalen und Presbytern bis in die Kirchenleitung hinein hatten sich der NS-Ideologie verschrieben. Sie hielten die NS-Ideologie für zeitgemäß und wollten eine staats- und gesellschaftskonforme Kirche. Wer wie die mutigen Hunsrücker Pfarrer auf die Bibel und die Bekenntnisse der Kirche verwies, wurde als rückständig und staatsfeindlich verunglimpft. Ist die Büchenbeurener Erklärung heute noch aktuell? Oder ist sie überholt, weil doch der NS-Staat vor fast 70 Jahren zusammenbrach? - Büchenbeurener Erklärung: 80 Jahre Hunsrücker-Thesen – Büchenbeurener Erklärung vom 19. Januar 1934
Diese Thesen wurden noch vor der berühmten Barmer Theologischen Erklärung vom 29.-31.5.1934 von Hunsrücker Pfarrern im Kirchenkampf formuliert und beschlossen, unter ihnen das Mitglied unseres Konvents, Pfarrer Hermann Lutze, Kleinich und Wuppertal. - Kretzschmar: Evangelisch heißt lutherisch
Nach dem Kinofilm „Luther“, der mit Starbesetzung (Joseph Fiennes, Peter Ustinov, Uwe Ochsenknecht) große Erfolge feierte, ergaben sich immer wieder Gelegenheiten mit Kollegen, Freunden und Verwandten darüber zu reden, was „evangelisch sein“ bedeutet. Oft war zu hören, „ich bin ja auch lutherisch“. Gegen diese persönliche Einschätzung und Einordnung spricht nichts. Doch offiziell ist unsere Kirche, die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR), zu der auch der Kirchenkreis Mülheim gehört, „uniert“. Und das bedeutet, daß auch wir als Kirchenmitglieder „evangelisch-uniert“ und eben nicht „evangelisch-lutherisch“ sind. Uniert? Nie gehört? Kein Grund zur Sorge. Dann geht es Ihnen wie den meisten Kirchenmitgliedern. - R. Vogels: Gott mehr gehorchen als den Menschen
Ein Aufsatz über antiken und modernen Arianismus als politische Ideologie - Oktober 2008 - PDF 152 KB - R. Vogels: Allein das Wahre und Gute ehren
Ein Aufsatz über Justin den Märtyrer, Reiner Vogels 1999/li>