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Glaube statt Nihilismus

"Durch die nihilistische Reduktion des Menchen auf Biologisches, Psychologisches oder Soziologisches wurde auch das zur Transzendenz und damit zum Absoluten hin offene christliche Menschenbild der Diktatur des Werterelativismus preisgegeben." Dies konstatiert Edgar L. Gärtner in seinem gerade eben erschienenen Buch "Ökohihilismus 2012". Und weiter: "Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass die Fronten der kommenden gesellschaftlichen Auseinandersetzungen weniger zwischen Liberalen und Autoritären sondern zwischen Nihilisten und jenen verlaufen, die die an einen höheren Sinn des Lebens glauben." Der promovierte Hydrobiologe Gärtner hat in diesem Buch eine umfassende Analyse der heute in der Gesellschaft und auch in der Kirche herrschenden Ökoreligion vorgelegt. Er erbringt den Nachweis, dass diese Ökoreligion im Kern nihilistisch und demokratiefeindlich ist. Gärtner ist selbst früher ein Akteur der grünen Bewegung gewesen und ist heute einer der profiliertesten und hellsichtigsten ihrer Kritiker. Das Buch enthält eine Fülle von Zitaten aus zeitgeschichtlichen und historischen Dokumenten. Gärtner analysiert diese Quellen und zeigt ihre Verwurzelung in grundlegenden geistesgeschichtlichen Entwicklungen der letzten Jahrhunderte. Für alle, die wissen wollen, welcher Geist unsere Zeit beherrscht, gerade auch für Theologen, ist dieses Buch ein regelrechtes Lehrbuch. Lesen!

Das Buch ist erschienen im TvR Medienverlag. Es hat 316 Seiten und kostet 19,90 Euro.

Pfr.i.R. Reiner Vogels, Swisstal, 05.11. 2012




Sehen Sie hierzu auch die Rezension zu diesem Buch auf der Internetseite der "Blauen Narzisse"



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