Beiträge zu Glaube und Wissenschaft

Inhaltsverzeichnis

• R. Vogels: Der Mensch ist eine lebendige Seele
  „Und also ward der Mensch eine lebendige Seele“ lesen wir in 1. Mose 2, 7 in der Originalübersetzung Martin Luthers.
  Das bedeutet: Der Erdenkloß, aus dem Adam geformt wurde, war totes Material. Erst der Lebensodem, den Gott ihm eingeblasen hat, machte den Menschen zu dem, was er ist. Der Odem oder eben die Seele, die Lebenskraft Gottes, regiert den ganzen Menschen. Sie macht den ganzen Menschen zu einer lebendigen Seele.


• R. Vogels: Die Himmel erzählen die Ehre Gottes
  Sommerzeit ist Ferienzeit. Millionen Menschen überall in der Welt zieht es hinaus in die Natur. Sie suchen Entspannung, Erholung und Freude an der wunderbaren Welt, in der wir leben.
  Wenn sie dann noch auf das Wort aus Psalm 19 schauen, könnten sie begreifen, daß die Schönheit der Welt nicht einfach nur ein Produkt eines ziellosen und blinden Evolutionsprozesses ist, sondern eine großartige und schöne Schöpfung Gottes. Und wenn die Menschen das begriffen haben, dann erholt sich in den Sommerferien nicht nur ihr Körper, sondern es wird auch ihre Seele gesund.


• W. Krause: Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft
  In der Bibel liegen uns bekanntlich zwei verschiedene Schöpfungsgeschichten vor, die im Weltbild ihrer jeweiligen Zeit den Glauben zu erzählen versuchen, daß und wie Gott die Welt geschaffen habe...
  Dieses Nebeneinander zweier verschiedener Schöpfungsgeschichten zeigt uns Gottes Wort in menschlicher Gestalt und zwingt uns zur Unterscheidung von Buchstaben und Geist. Will man die Schöpfung anschaulich erzählen, muß man zum jeweils gültigen Weltbild greifen, ... Solcher Fundamentalismus wird schon durch die Existenz zweier verschiedener Schöpfungsgeschichten in der Bibel ausgeschlossen. Gemeinsam ist beiden Berichten der Glaube, daß Gott die Welt aus lauter Güte und mit großer Weisheit geschaffen hat. Wie die Welt aber im einzelnen beschaffen ist, das sagt uns das jeweilige Weltbild und die jeweilige Wissenschaft...


• W. Krause: Kosmologie - Wissenschaftliche Weltentstehungstheorien und biblischer Schöpfungsglaube
  Wie verhält sich der biblische Glaube an Gott, den Schöpfer, und seine Erschaffung der Welt zur heutigen naturwissenschaftlichen Erforschung der Welt und ihrer Entstehung? Widersprechen sich Glaube und Wissenschaft oder lassen sie sich mit bestem Wissen und Gewissen miteinander vereinbaren? Wie können wir angesichts des heutigen wissenschaftlichen Weltbilds an den Gott glauben, „der Himmel und Erde gemacht hat“ (Ps 124,8)?