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Zur aktuellen Homodiskussion

Die Ev. Kirche in Deutschland ist mit ihrer (Des-)Orientierungshilfe „Familie als verlässliche Gemeinschaft leben" ein Opfer des Zeitgeistes geworden, der Homosexualität befördern und zur Normalität erklären will. Der Versuch der grün-roten Landesregierung Baden-Württembergs, nun auch Schulkinder mit staatlichen Mitteln zur Anerkennung und Gleichwertung aller denkbaren sexuellen Andersartigkeiten und Verirrungen zu bringen, überschreitet deutlich die Bereitschaft der bisher schweigenden heterosexuellen Bevölkerungsmehrheit, ideologischen Umerziehungsversuchen zuzustimmen, und stößt auf breiten Widerstand.

Zur aktuellen Diskussion um die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in Gesellschaft und Kirche weist der Lutherische Konvent im Rheinland auf die im Folgenden zitierten wesentlichen Aussagen der Bibel hin, die Christen als das Wort Gottes in menschlichen Worten lesen und verstehen.

1. Buch Mose:

1,27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. 1,28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan

2,24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.

3. Buch Mose:

18,22 Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.

20,13 Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.

Römerbrief:

1,24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, so daß ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 1,25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 1,26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 1,27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. 1,28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, so dass sie tun, was nicht recht ist

1. Korintherbrief:

6,9 Oder wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasst euch nicht irreführen! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, 6,10 Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes ererben. 6,11 Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.

Christen respektieren die staatlichen Gesetze und tolerieren Menschen in ihren Überzeugungen und Lebensvollzügen. Christen lassen sich aber weder durch den Staat noch durch Beschlüsse von Kirchenleitungen dazu bringen, gegen das Wort Gottes Handlungen für gut zu erklären oder zu segnen, die Gott nicht will.

Wolfgang Sickinger 2014



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